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Der Grundstein von deinem Erfolg – mit diesen 3 Fragen

Es gibt diese 3 Fragen, die du unbedingt brauchst, um den Grundstein deines Erfolgs zu legen. Wenn du weiter kommen willst – egal worum es geht – dann brauchst du die Antworten darauf unbedingt.
Schon in jedem Coaching-Erstgespräch wird dein Coach sie dir stellen. Denn ohne diese Erkenntnisse wird auch er dir nicht helfen können.
Meistens wollen wir uns selbst coachen, denn wenn man für jedes Thema im Leben einen Coach beanspruchen müsste wäre das wohl zu viel des Guten.
Wenn du dir diese Fragen selbst stellst und auch beantwortest, dann hast du schon einen guten Grundstein, mit dem du arbeiten kannst um dein Ziel zu erreichen.
Kommen wir zu den Fragen:
1. Wo stehst du?
Wie ich schon einmal in diesem Artikel erwähnt habe ist es natürlich unerlässlich, dass du weißt wo du eigentlich stehst. Denn ohne zu wissen wie die aktuelle Situation aussieht, wie willst du da einen Weg in die richtige Richtung finden?
Diese Frage ist meistens sehr einfach zu beantworten. Schließlich gibt es etwas, das du ändern willst. Es ist leicht, fest zu machen was man nicht mehr will, wenn man sich nur ein wenig Gedanken darüber macht.
Es heißt also in jedem Bereich deines Lebens, in dem du etwas ändern willst erst einmal den Ist-Zustand festzustellen.
Halte einmal genau und am Besten schriftlich fest wo genau du stehst.
Karriere

  • Bist du angestellt?
  • Hast du eine Ausbildung gemacht oder studiert, studierst du noch?
  • Wie lange arbeitest du schon in deinem Beruf?
  • Wie viel Geld verdienst du momentan?
  • Was hast du in den letzten Jahren beruflich bereits erreicht?
  • Verdienst du mehr Geld als vor 2 Jahren oder warst du damals arbeitslos?
  • Hast du eine Firma gefunden, in der du dich wohlfühlst, oder eher nicht?
  • Oder bist du Selbständig und machst dein eigenes Ding, was vielleicht noch nicht so gut klappt?

Finanzen

  • Wie viel Geld verdienst du?
  • Wie viel gibst du aus und wofür?
  • Wie und wie viel sparst du?
  • Wie viel hast du bereits gespart oder geerbt usw?
  • Wie war das noch vor wenigen Jahren?

Gesundheit und Fitness

  • Bist du über- oder untergewichtig?
  • Fühlst du dich gesund oder krank?
  • Treibst du regelmäßig Sport?
  • Bist du süchtig nach Alkohol, Zigaretten oder anderen Suchtmitteln?
  • Wie genau ernährst du dich?
  • Wie war es früher um deine Gesundheit bestimmt?

Beziehungen und Familie

  • Lebst du in einer glücklichen Partnerschaft?
  • Hast du Kinder?
  • Hast du viele oder gute Freunde?
  • Wie oft bist du mit Menschen zusammen, zu denen du eine enge Beziehung hast?
  • Unterhältst du dich lieber oberflächlich oder auch mal tiefgründig?
  • Haben sich deine solzialen Tätigkeiten über die Zeit verändert?

Emotional und Mental

  • Kannst du deine Gefühle beeinflussen?
  • Wie fühlst du dich die meiste Zeit?
  • Was hast du bisher getan um deine Mentale stärke zu verbessern?
  • Wie stehst du zu dir selbst?
  • Wie gehst du mit anderen Menschen um?

Du kannst zu jedem Thema das dir einfällt etwas festhalten, du kannst du aber auch einfach nur auf den Bereich konzentrieren, bei dem deiner Meinung nach im Moment Änderungsbedarf besteht. Denn wenn du etwas ändern willst dann fallen dir dazu meistens bestimmte Bereiche ein.
Soltest du das Gefühl haben dass einfach alles Schief läuft und dein Leben dir so gar nicht gefällt ist es möglich, dass du an einer Depression leidest. In so einem Fall solltest du dir unbedingt professionelle Hilfe suchen.
Aber auch da muss man irgendwo anfangen. Halte einfach alles fest und such dir später einen Bereich aus, mit dem du beginnen möchtest.
2. Wo willst du hin?
Das ist jetzt das wirklich wichtige. Wie dein Leben im Moment aussieht weißt du ja eigentlich schon. Nach der letzten Übung weißt du es sogar bis ins Detail genau.
Nun geht es um das wesentliche, nämlich: Wo willst du eigentlich hin? Auszumachen was man nicht will ist meistens ganz einfach.
Aber was man stattdessen will, das weiß man meistens nicht so gut. Um etwas zu verbessern, bzw. den richtigen Weg zu finden musst du das unbedingt genau wissen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten das heraus zu finden. Du könntest festhalten, was du nicht willst und dann das Gegenteil daneben schreiben bzw. eine Alternative.
Du willst nicht mehr in deinem aktuellen Job arbeiten? Dann möchtest du vielleicht in einen anderen Betrieb, oder einen anderen Berufszweig oder dich selbständig machen.
Möchtest du nicht mehr bangen müssen wenn eine unangemeldete Rechnung ins Haus flattert? Dann ist die andere Möglichkeit vielleicht mehr Geld verdienen oder ein gesundes Pflaster anlegen zu wollen.
Das Hecheln beim Treppensteigen geht dir auf die Nerven? Du brauchst vielleicht eine bessere Kondition oder weniger Gewicht?
Um heraus zu finden was du eigentlich willst ist das eine gute Methode. Du schreibst erst einmal auf, was du nicht willst und findest dann damit heraus, was du statt dessen willst.
Mache eine Fantasiereise
Dafür brauchst du ein klein wenig Zeit und ein bisschen Spaß an Analyse. Nimm dir eine gute Zeitspanne dafür, in der du Ruhe und Raum ganz für dich selbst hast.
Entspanne dich und schließe die Augen. Nun gehe einmal deinen perfekten Tag durch, so als würdest du ihn erleben. Fang mit dem Aufwachen an und erlebe den ganzen Tag bis zum Schlafen gehen.
Dabei sind die Details wichtig. Alles was du dir ausdenken kannst ist wichtig. Du musst dich bei allem was du erlebst wirklich gut fühlen.
Wenn du fertig bist dann halte alles genau fest, woran du dich erinnern kannst. Danach kann es ans Interpretieren gehen. Ziehe nun die Elementaren Dinge aus deiner Reise heraus.
Vieles wird sicherlich eindeutig sein, zum Beispiel wo du wohnst, ob du einen Partner hast, welcher Tätigkeit du nachgehst bzw. wie du dein Geld verdienst.
Aber auch dein Frühstück ist wichtig, oder die Bewegung, die du an dem Tag hast. So kannst du aus diesem Tag für jeden Aspekt deines Lebens einen Wunsch bzw. ein Ziel heraus finden.
Egal, auf welche Weise du es machst, finde am Besten so genau wie möglich heraus, was du wirklich willst und wie es für dich perfekt wäre. Denn dein Ziel solltest du unbedingt kennen, um einen Weg dorthin zu finden.
Du fragst ja auch einen Passanten nicht erst nach dem Weg und legst dann erst fest, dass du zum Marktplatz willst? Versuch das mal, du wirst vermutlich keine zufriedenstellende Antwort bekommen.
3. Was hindert dich?
Jetzt wird’s spannend. Denn du weißt wo du stehst und du weißt wo du hin willst – um nun einen Weg zu finden brauchst du die Antwort auf diese Frage.
Was hindert dich eigentlich daran, warum bist du noch nicht da, wo du hin willst?
Übertragen wir das nochmal auf die Suche nach dem Marktplatz. Warum bist du eigentlich noch nicht da, sondern stehst an einer Kirche, ein paar Straßen entfernt?
Vielleicht hat es keine Beschilderung gegeben, der du hättest folgen können. Einmal bist du vielleicht falsch abgebogen. Möglicherweise hat dein Auto kein Benzin mehr, weil du es nicht rechtzeitig vollgetankt hast. Oder du wusstest noch gar nicht, dass du eigentlich zum Marktplatz willst.
In so ein Beispiel können wir uns ganz gut eindenken. Wenn es allerdings um das Erreichen eigener Ziele geht, da haben wir meistens ein Brett vor dem Kopf.
Also auch da gibt es viele Möglichkeiten. Ich wette mit dir, dass die meisten Hindernisse sich in deinem Kopf befinden. Du baust dir deine eigenen Schranken und handelst deshalb nicht.
Ausreden sind deine persönlichen Schranken
Du willst zum Beispiel einen neuen job finden aber redest dir die ganze Zeit ein, dass es ja doch nicht so schlimm ist und bewirbst dich nicht, weil du denkst dass sowieso keine Stellen hier in der Gegend frei sind.
Oder du möchtest gerne abnehmen und sagst dir, dass es sowieso nichts bringt, weil es an deinen Genen liegt und du eben zu leichtem Übergewicht neigst und du eine anständige Diät (Damit meine ich eine gesunde Ernährungsumstellung) sowieso nicht durchziehen würdest.
Vielleicht sagst du dir auch die ganze Zeit über, dass du keine Zeit hast etwas in deinem Leben zu ändern. Oder dass ja fast jeder durchschnittlich lebt und du es deshalb gar nicht verdient hast, mehr zu bekommen.
Alles Ausreden. Du baust dir dein perfektes Leben selbst zu, mit solchen limitierenden Glaubenssätzen.
Versuche deine Ausreden zu finden und zu entlarven. Schreibe alle Gründe nieder die dir einfallen, warum du dein Ziel bis jetzt noch nicht erreicht hast.
Wenn du auf solche Ausreden und begrenzenden Glaubenssätze stößt dann markiere sie ganz dick und rot als solche.
Auswertung
Suche den „Fehler“ lieber bei dir, denn dann hast du auch die Macht etwas zu ändern.
Nochmal das Beispiel mit dem Abnehmen: Du wilst schlanker sein. Mögliche Gründe für’s Scheitern:

  • Meine Gene lassen das nicht zu
  • Andere sind auch nicht Vollschlank
  • Ich esse zu viel Süßes
  • Ich habe zu viel Hunger
  • Ich mache zu wenig Sport

Ich bin sicher dir fallen noch ein paar andere Gründe ein, warum du persönlich nicht so schlank bist, wie du es gerne hättest.
Wenn du dir den ersten Grund ansiehst, dann hast du schon verloren. Denn laut diesem Grund hat du gar keine Chance dein Ziel zu erreichen. Diese Einschätzung ist aber ziemlich unrealtistisch.
Ganz klar: Der erste Punkt auf der Liste ist ein limitierender Glaubenssatz. Der zweite ist eine ganz blöde Ausrede, also auch weg damit.
Konzentrieren wir uns einmal auf die Punkte mit dem Ich. Hier hast du schon die wichtigsten Probleme aufgelistet und kannst damit arbeiten.
Ersetze mal „Ich hab zu viel Hunger“ mit ich gebe meinem Appetit zu leicht nach. Du kannst dann also genau an diesen drei Punkten ansetzen.

  1. solltest du weniger essen
  2. solltest du mehr bzw. überhaupt Sport treiben
  3. solltest du lernen deinen Appetit zu zügeln

Und schon hast du deinen eigenen Actionplan. Wenn du dich nach ihm richtest, dann wirst du dein Ziel höchstwahrscheinlich erreichen.
Deine Fortschritte solltest du festhalten, wenn du es ernst meinst. Wenn du merkst, dass du nicht mehr weiter kommst, oder dein erster Actionplan nicht so viel gebracht hat, wie du dachtest, dann geh die Schritte nochmal durch.
Die Auswertung der Hindernisse ist entscheidend, damit du die Schritte kennst und umsetzen kannst, um dein Ziel zu erreichen.
To-Do-Liste

  • Wo stehst du?
    Halte genau fest wo du stehst, und was du nicht mehr willst.
  • Wo willst du hin?
    Stelle fest, was genau deine Ziele sind und wie du es wirklich haben willst.
  • Was hindert dich?
    Suche nach Gründen dafür, dass du dein Ziel noch nicht erreicht hast.
  • Entlarve und entferne limitierende Glaubenssätze und Ausreden aus der Liste.
  • Suche die Fehler bei dir und erstelle einen Actionplan.

Welche Ziele willst du erreichen und was hindert dich daran? Hast du schon limitierende Glaubenssätze entlarvt oder suchst du noch Ausreden? Ich freue mich über dein Feedback. 🙂
Sei du selbst und geh deinen Weg!


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